Kommunikationsdesign BA

Ines Strzedulla
TTTT – Eine visuelle Auseinandersetzung mit Liminalität in Raum und Zeit

Eine menschenleere Bahnhofsunterführung, die Zeit nach dem Studienabschluss, endlose Treppenhäuser.
Es gibt scheinbar leere Räume, Orte und Zeiten, die durch ihre bloße Beschaffenheit Unbehagen, Faszination, oder aber auch einfach Garnichts in uns auslösen können.

Sie alle sind „liminale Orte“, Schwellen- oder Übergangsorte im physischen und metaphorischen Sinn, deren Sinn es ist uns auf dem Weg von etwas Vorherigem zu etwas Neuem zu bringen.
Der Begriff „Liminalität“ stammt aus der Soziologie und befasst sich genau mit diesem Phänomen, dem Zustand nach dem Ausbruch aus bestehenden (sozialen) Systemen.

Ist hier jemand? Wofür soll ich mich entscheiden? Wie geht es weiter?
Was machen liminale Räume mit uns und wie reagieren wir auf Ungewissheit?
Welche Rolle spielt Liminalität für jede*n von uns? Können wir vielleicht sogar von ihr lernen?

In vier Recherchethemengebieten - Träume, Transformation Trauma und Territorium befasse ich mich in Form von Fotografien, Diagrammen und einem Computerspieleprototypen eingängig mit einem Phänomen, welches zugleich schönster Traum und schlimmster Albtraum sein kann: in der Schwebe zu hängen.

Link zum Prototypen in figma:
https://figma.fun/vsBdlb

Betreuung:

Jörg Fokuhl Jürgen Hefele

Kontakt:

ines.strzedulla@yahoo.de