Interaktive Mediensysteme

M.A.

Sarah Schneller
fine 2.0 – Eine nutzerfreundliche App zur Steigerung des Wohlbefindens bei chronischen Krankheiten

Fast jeder wird im Laufe seines Lebens mit einer chronischen Krankheit konfrontiert. Dabei sind das mittlerweile nicht mehr nur die ältere Generation, sondern betrifft auch die jüngere. Der Begriff chronische Krankheit selbst umfasst sämtliche Krankheiten und Krankheitsgruppen. Zu den bekanntesten zählen wohl Migräne, Magen- / Darmbeschwerden, Rheuma oder Schuppenflechte. Es bedeutet immer, dass Betroffene mit Einschränkungen leben müssen und sich regelmäßig, wenn nicht sogar andauernd mit den eigenen Beschwerden auseinandersetzen müssen. Auslöser für Symptome können viele verschiedene Gründe sein: Psyche, Ernährung, Umwelteinflüsse, 

Gefühle, Stress. und vieles mehr.

Aber eben weil der Körper so komplex ist, sich die Krankheiten bei jedem anders zeigen und es so sehr schwierig ist herauszufinden, was die Beschwerden wirklich verursacht hat. ist es wichtig den eigenen Körper kennen zu lernen und Zusammenhänge zwischen Symptomen des Körpers und den Lebensumständen zu verstehen.

Aus dieser Problemstellung hat sich fine entwickelt. Fine ist eine Art Tagebuch, in das Symptome und weitere relevante Daten, wie Ernährung, Schlaf oder Bewegung eingetragen werden können. Auf Grundlage dieser Daten berechnet fine in der Analyse mögliche Auslöser und gibt in einem Wissensblog weiterführende Informationen zu Krankheitsbildern und Tipps, wie man das Wohlbefinden steigern kann. Folgende Module wurden jeweils mit individuellen Eingaben erstellt:
Ernährung, Schlaf, Symptome, Medikamente und Bewegung.
Diese können einzeln abgeschalten werden. Zudem können Laborwerte ergänzt werden. Um den Fokus nicht auf die Symptome, sondern auch eine mögliche Verbesserung zu lenken, gibt es Challenges: Wochenziele, die selbst definiert werden können.

Zum Einsatz kommen im Frontend VueJs und im Backend Strapi.
In meiner Masterarbeit habe ich mich hauptsächlich mit dem Konzept und Eingabemöglichkeiten auseinandergesetzt.
Weitere Infos: www.fine-app.de

Supervision
Prof. Dr. Wolfgang Kowarschick
Prof. Daniel Rothaug