Interaktive Mediensysteme MA
Nassim Laarmann
Living Machines – Exploring Human Perception of Pneumatically Actuated Soft Robots





Wie wäre es, wenn Maschinen sich so sanft und lebendig bewegen könnten, dass sie vertraut und beinahe emotional wirken? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Forschung, die aufblasbare Strukturen aus einem flexiblen Material untersucht. Das Ziel ist, Technologien zu schaffen, die sicher, ansprechend und nahbar sind.
Die Strukturen zeichnen sich durch ihre organische Beweglichkeit aus, die durch besondere Herstellungstechniken ermöglicht wird. Zum Einsatz kommen moderne Methoden wie Laserschneiden und 3D-Druck, aber auch unkonventionelle Ansätze wie das Schweißen mit einem einfachen Glätteisen. Diese Ansätze zeigen, wie funktionale und zuverlässige Formen auf zugängliche Weise gefertigt werden können.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem sogenannten "Formwandeln". Dabei wird erforscht, wie Oberflächendesigns und Texturen die Bewegung und das Erscheinungsbild der Strukturen beeinflussen. Mit Hilfe von kleinen Pumpen, Drucksensoren und Steuerungssystemen entstehen Formen, die sich dynamisch verändern – sie dehnen sich, ziehen sich zusammen oder "atmen" wie lebendige Wesen.
Betreuung:
Prof. Andreas Muxel
