Interaktive Mediensysteme MA
Helena Yannakopoulos
Implosolution – Logbuch einer Umwelt-Aktivistin eines Science-Fiction Games
Wir befinden uns im Jahr 2050 in einem Paralleluniversum.
Umweltkatastrophen, die auch hierzulande eine Rolle spielen, drohen zu eskalieren und Ressourcen, allen voran Wasser, sind knapp.
Die Stimmung unter den Menschen ist angespannt und der Bedarf einer Lösung hoch. Nachdem bereits Raubbau an allen Ländern stattgefunden hat, verschiebt sich der Fokus auf fremde Planeten. Die Freude ist groß, als Raumsonden auf einem Planeten nahe Saggitarius A fremdes Leben registrieren. Denn wo Leben ist, befindet sich auch Wasser! So zumindest die Annahme.
Kimiko, eine siebzehnjährige, aufstrebende Wasserforscherin der Raumfahrtgesellschaft: "Hopeor2nity" wurde ausgewählt, dieses Phänomen vor Ort zu erforschen. Als sie jedoch eine Bruchlandung auf dem fremden Planeten erleidet, ist sie komplett auf sich alleine gestellt.
In ihrem Logbuch hält sie ihre Beobachtungen und Nachforschungen auf dem "Planeten X", ähnlich einem Wochenbericht, fest.
Bald wird ihr klar, dass hinter den merkwürdigen Wesen und Pflanzen, die ihr dort begegnen viel mehr steckt, als zunächst angenommen.
Merkwürdig ist, dass die Himmelsgiganten nicht nur ihren irdischen Tiefsee-Verwandten ähneln, sondern zu Regen zerfallen, sobald sie ableben. Berührt ihr Wasser das karge Kalk-Gebirge unter ihnen, sprießen seltsame Pflanzen hervor. Dies dokumentiert Kimiko in einer seperat angelegten Enzyklopädie.
In diesem Konzept eines Science-Fiction Point and Click adventures ist Kombinieren gefragt! Gelingt es der Protagonistin die Pflanzen in "Äther" umzuwandeln und diesen durch hinterbliebene Technologien zu aktivieren? Was hat es mit dem "Draconis Mechanicus" auf sich? Und lässt sich das einem Anglerfisch ähnelnde Luftschiff wieder reparieren? Doch Vorsicht! Verbraucht Kimiko zu viele Ressourcen, könnte das Ökosystem des Planeten X ins Wanken geraten und auch für ihren Heimatplaneten unvorhersehbare Folgen nach sich ziehen.
Wird es ihr gelingen den Planeten X unbeschadet zu verlassen?
Betreuung:
Michael Zauner Prof. Jens Müller
