Moving Pieces - Eine Studie zur Beweglichkeit
Omen



Tamara Schlenkrich
Interaktive Medien BA
Supervision
Prof. Andreas Muxel
Auf der Werkschau
K-Gebäude EG: K 1.01
Unsere Welt wird immer schnelllebiger und hektischer. Wir treffen jeden Tag hunderte von Menschen, ob online oder im echten Leben, doch nur an einen Bruchteil können wir uns erinnern.
Jeder Mensch ist ein Individuum, jeder Mensch hat sein eigenes Leben, eine eigene Geschichte, Träume und Wünsche, wo das Leben hingehen soll, doch das sehen wir als externer Betrachter nicht.
Man läuft aneinander vorbei, schaut in den meisten Fällen nicht einmal auf, um das Gegenüber anzusehen.
Mit dem Werkstück „Omen“ wird die alte Krone neu interpretiert und versucht, die Umwelt dazu zu bewegen, dem Träger einen zweiten Blick zuzuwerfen, auf ihn zuzugehen, das Gespräch zu suchen und sich an ihn zu erinnern.
Es wird versucht, die eigene Individualität im normalen Alltag darzustellen und der Umwelt durch Bewegungs- und Lichtsignale etwas von der eigenen Gefühlswelt mitzuteilen.
„Omen“ dient der Selbstinszenierung und als Denkanstoß für Betrachter.