Cäcilie Roscher
A Love Letter To Solitude – Auf der Reise zu sich selbst

Die Pandemie hat uns alle dazu gebracht, sich mehr oder weniger plötzlich mit dem Zustand des Alleinseins auseinandersetzen zu müssen. Dabei wurden ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Für die einen war es eine positive und produktive, für die anderen war es eine negative Zeit, durch Langeweile und Stress. Wie kommt das? Wieso wird Alleinsein in unserer Gesellschaft oft als etwas Negatives empfunden? Ist es nur eine Sache zwischen Intro- und Extrovertiertheit? Oder steckt noch etwas anderes dahinter?

Mein illustriertes Buch »A Love Letter To Solitude« begleitet die Protagonistin beim Erkunden des Alleinseins. Es erzählt von ihrer Sehnsucht nach Rückzug aus dem Alltag, den Vorurteilen, denen sie sich deswegen ausgesetzt sieht und dem Hadern mit sich selbst. Aber auch vom angstfrei werden, Kraft und Inspiration schöpfen und letztendlich dem Kennenlernen ihrer selbst.

Die Betrachtenden sollen dazu ermutigt werden, auch einmal »gegen den Strom zu schwimmen«, Respekt vor sich und anderen zu haben und vor allem: eigene Bedürfnisse zu erkennen, zu ihnen zu stehen, ihnen zu entsprechen und sie auszuleben.